Unsere erste Teilnahme an der Hannover Messe war für uns ein echtes Abenteuer – mit viel Vorfreude, intensiver Planung und – ganz ehrlich – auch ein bisschen Nervosität im Gepäck. Wochenlang haben wir auf diesen Moment hingearbeitet: unsere Ideen geschärft, unseren Stand konzipiert, Designs entworfen, Inhalte vorbereitet und immer wieder überlegt – haben wir wirklich an alles gedacht? Wird unser Messeauftritt uns als Team widerspiegeln? Wird das, was wir tun und wofür wir stehen, für die Besucher*innen sichtbar?
Und dann war es soweit: Vom 31. März bis 4. April waren wir mit eigenem Stand in der Start-up Area der Hannover Messe 2025 vertreten – mittendrin im Geschehen zwischen großen Konzernen, aufstrebenden jungen Unternehmen und internationalen Tech-Innovationen.
Um ehrlich zu sein: Wir hätten nicht mit so viel positiver Resonanz gerechnet. Aber genau das ist passiert. Die Gespräche am Stand waren von Anfang an offen, interessiert und auf Augenhöhe. Die Leute haben nicht nur gefragt, was wir machen – sie wollten verstehen, wie wir arbeiten, was uns antreibt und was unser Ansatz im Bereich Sondermaschinenbau, Anlagenbau, Projektleitung und Reverse Engineering besonders macht. Und das Feedback war überwältigend positiv.
Dass das alles so gut funktioniert hat, lag sicherlich auch an der Vorbereitung – denn wir haben wirklich alles gegeben, um nicht nur mit Inhalten, sondern auch mit Persönlichkeit zu punkten. Unser Stand war mit viel Liebe zum Detail gestaltet. Wir hatten eigene Notizbücher, Kugelschreiber, Sticker, SchokoBons (weil gute Gespräche mit Schokolade einfach noch besser laufen), und – als absolutes Highlight – kleine Dinos aus dem 3D-Drucker dabei. Die waren nicht nur ein Hingucker, sondern auch ein echter Icebreaker bei Groß und Klein.
Außerdem liefen wir als Team natürlich im einheitlichen Look – mit selbst designten T-Shirts, auf denen sofort sichtbar war, wer wir sind. Begleitet wurde das Ganze von einem Imagevideo, das unsere Arbeit, unsere Werte und unseren Spirit transportiert hat – direkt auf dem Screen am Stand. All das hat nicht nur Aufmerksamkeit erzeugt, sondern auch für einen sympathischen, authentischen Auftritt gesorgt, der offenbar bei vielen richtig gut angekommen ist.
Ein besonderer Moment für uns war Kevins Vortrag auf der Industrial Startup Stage am Montag mit dem Titel: „Reverse Engineering – von nichts (mehr) einen Plan“. Der Vortrag hat nicht nur viele zum Schmunzeln gebracht, sondern gleichzeitig gezeigt, wie man mit kreativen Methoden, technologischem Know-how und einem guten Auge für Details aus „nichts“ wieder etwas Großes machen kann. Es war ein voller Raum, gute Energie – und jede Menge positives Feedback danach.
Auch das Rahmenprogramm hatte es in sich: Am Mittwochabend waren wir bei der Networking-Party des Partnerlandes Kanada eingeladen. Eine tolle Gelegenheit, sich in entspannter Atmosphäre auszutauschen, neue Perspektiven zu gewinnen und interessante Kontakte zu knüpfen. Die Veranstaltung war hervorragend organisiert – von der Location bis zur Stimmung – und hat gezeigt, wie wertvoll solche Begegnungen über den Messetag hinaus sein können.
Was uns besonders stolz gemacht hat: Einige Besucher*innen haben uns direkt auf unsere Social-Media-Präsenz angesprochen. Ob über Instagram, TikTok oder LinkedIn – es war ein starkes Gefühl zu merken, dass unsere Inhalte online nicht nur ankommen, sondern auch in der realen Welt für Wiedererkennung sorgen. Diese Verbindung zwischen digitaler Sichtbarkeit und realem Messeerlebnis war für uns ein echtes Highlight.
Unser Fazit nach fünf intensiven Tagen: Die Hannover Messe war für uns nicht nur eine großartige Plattform, sondern auch eine riesige Lernerfahrung und ein echter Meilenstein. Wir haben nicht nur Sichtbarkeit gewonnen, sondern auch viele wertvolle Gespräche geführt, neue Kontakte geknüpft und jede Menge Inspiration mitgenommen.
Wir können wirklich jedem Start-up und jungen Unternehmen empfehlen, einmal Teil einer Messe zu sein – und mit vollem Herzen dabei zu sein. Ja, die Vorbereitung ist aufwendig, ja, man fragt sich ständig, ob alles klappt – aber es lohnt sich. Für uns war’s ein voller Erfolg, und wir sind gespannt, was aus den vielen neuen Kontakten, Begegnungen und Ideen in den nächsten Wochen und Monaten entsteht.